Penibel und keimfrei – worauf Sie sich verlassen können
Aufgeräumte Praxisräume, gründliches Händewaschen, saubere Instrumente, gepflegte Arbeitskleidung – all das verbinden wir schon allein beim Anblick mit einer hygienischen Atmosphäre. Krankheitserreger und Keime hingegen kann das bloße Auge nicht erkennen – und was zunächst rein aussieht, muss es noch lange nicht sein.
Bei Podologie Schmitz geht es uns neben dem gepflegten Erscheinungsbild vor allem um eins: den Infektionsschutz unserer Patient*innen und Mitarbeiter*innen. Hygiene verstehen wir in erster Linie als präventiven Gesundheits- und Arbeitsschutz. Alle Maßnahmen der Hygiene sollen die Ausbreitung mikrobieller Krankheitserreger verhindern, mögliche Gefahrenquellen minimieren und die Gesundheit unserer Patient*innen und Mitarbeiter*innen erhalten. Und dafür tun wir richtig viel.
Unser Hygiene-Konzept für alle Instrumente
Klar, wir wischen ein Gerät oder Instrument nach seinem Einsatz kurz ab, damit sich z. B. kein Nagelstaub im Raum verteilt. Aber die eigentliche Hygiene-Routine beginnt, wenn Sie schon längst wieder zu Hause sind. Nach jeder Behandlung, sei sie auch noch so kurz, durchläuft jedes einzelne Behandlungsinstrument den kompletten Weg der Hygiene-Aufbereitung:
Erklärung 1:
Stell Sie sich vor, Ihre Füße sind wie ein kleines Haus.
In diesem Haus leben ganz viele kleine Bewohner: Bakterien. Die meisten sind harmlos, aber einige können Krankheiten verursachen. Wenn ihr Podologe an ihren Füßen arbeitet, benutzt er spezielle Werkzeuge, um dieses Haus zu reinigen und zu pflegen.
Damit diese Werkzeuge aber nicht selbst zu einem Zuhause für die Bakterien werden, müssen sie nach jeder Behandlung gründlich gereinigt werden. Und genau dafür gibt es den Thermodesinfektor.
Der Thermodesinfektor ist wie eine Super-Spülmaschine für medizinische Instrumente. Er macht die Werkzeuge in mehreren Schritten blitzsauber:
- Einweichen: Zuerst werden die Werkzeuge in eine besondere Flüssigkeit getaucht, die die hartnäckigen Verschmutzungen löst.
- Waschen: Dann wird es richtig heiß! Das Gerät erhitzt das Wasser und die Werkzeuge so stark, dass alle Bakterien und Keime absterben. Stell dir vor, es ist wie ein Dampfbad für deine Instrumente.
- Spülen: Anschließend werden die Werkzeuge mehrmals mit ganz viel sauberem Wasser abgespült, sodass keine Reste der Reinigungsflüssigkeit mehr zurückbleiben.
- Trocknen: Zum Schluss werden die Werkzeuge mit warmer Luft getrocknet. So sind sie nicht nur sauber, sondern auch trocken.
Erklärung2:
Was ist ein Thermodesinfektor und warum ist er wichtig?
Stell dir vor, du gehst zum Arzt oder zur Fußpflege. Dort werden viele Instrumente benutzt, um dich zu behandeln. Damit diese Instrumente sauber und keimfrei sind, werden sie in einem speziellen Gerät gereinigt und desinfiziert. Dieses Gerät nennt man Thermodesinfektor.
Wie funktioniert der Thermodesinfektor?
Der Thermodesinfektor ist wie eine Spülmaschine für medizinische Instrumente. Er macht die Instrumente in mehreren Schritten sauber:
- Reinigung: Zuerst werden die Instrumente mit Wasser und einem speziellen Reinigungsmittel gründlich gewaschen.
- Desinfektion: Dann wird es richtig heiß! Das Gerät erhitzt das Wasser und die Instrumente so stark, dass alle Bakterien und Keime abgetötet werden.
- Spülen: Anschließend werden die Instrumente mehrmals mit sauberem Wasser abgespült, damit keine Rückstände mehr übrig bleiben.
- Trocknen: Zum Schluss werden die Instrumente mit warmer Luft getrocknet.
Warum ist das so wichtig?
- Deine Sicherheit: Wenn die Instrumente nicht gründlich gereinigt werden, können Bakterien übertragen werden und du könntest krank werden.
- Schutz vor Infektionen: Der Thermodesinfektor sorgt dafür, dass die Instrumente immer hygienisch sauber sind.
Fazit:
Der Thermodesinfektor ist ein wichtiger Bestandteil der modernen Medizin. Er trägt dazu bei, dass du während deiner Behandlung sicher bist und keine Infektionen bekommst.
Anschließend werden sie auf Keimfreiheit und Funktionsfähigkeit getestet, nach Bedarf repariert und einer routinemäßigen Materialpflege unterzogen. Sollte der Keimtest allerdings bei einem Instrument noch anschlagen, durchläuft es die Ultraschall-Desinfektion erneut.
Wenn bis zur Materialpflege alle Schritte ordnungsgemäß abgeschlossen werden konnten, werden die Instrumente für die Sterilisation einzeln in eine spezielle Folie verschweißt.
Im nächsten Schritt werden die verschweißten Instrumente im sogenannten Autoklav sterilisiert, genauso, wie es in Kliniken mit dem Operationsbesteck gemacht wird. Hier werden auch etwaige Keime des Abspülens und der Materialpflege neutralisiert, insbesondere auch Bakteriensporen (resistente Dauerformen von Bakterien). So können die Instrumente auch längere Zeit luftdicht aufbewahrt werden, ohne dass sich neues Keimmaterial bildet.
Damit der Aufbereitungsprozess ordnungsgemäß dokumentiert ist, werden die verschweißten und sterilisierten Instrumente abschließend mit Etikett versehen und zur sicheren Aufbewahrung gebracht, wo sie auf ihren nächsten Einsatz warten.
Unser Autoklav wird übrigens jährlich fachmännisch validiert, um ein einwandfreies Sterilisationsergebnis garantieren zu können.
Nicht nur sauber, sondern keimfrei
Sie sehen also: Keime haben bei Podologie Schmitz keine Chance. Erst Ultraschall, dann Autoklav – wir rücken den blinden Passagieren gleich doppelt zu Leibe und achten auch bei allen anderen Schritten unseres Hygieneprozesses auf Sauberkeit, Sorgfalt und Transparenz. So können Sie vor Infektionen sicher sein und Ihre Füße mit gutem Gewissen in unsere erfahrenen Hände legen. Und auch unser Personal bleibt mit unserem Hygiene-Konzept vor Ansteckung geschützt, gesund und einsatzbereit. Damit Ihre Podologinnen stets für Sie da sein können.